Übungen

Ausbildungstag bei der Feuerwehr Ettlingen

13.05.2017
8:00 Uhr
Am vergangenen Samstag nahm die Abt. Schöllbronn mit 8 Aktiven am gemeinsamen Ausbildungstag für Rettungsdienstpersonal, Notärzte und Feuerwehrangehörige im Feuerwehrhaus Ettlingen teil. Der Vormittag war ausgefüllt durch Fachvorträge zu feuerwehrtechnischen Themen wie den verschiedenen hydraulischen Rettungsgeräten, den Einsatztaktiken der Feuerwehr bei Verkehrsunfällen sowie neuen Fahrzeugtechnologien, die besondere Maßnahmen zur Befreiung eingeklemmter Personen erfordern. Daran schloss sich ein medizinischer Fachvortrag an, der das Zeitmanagement eines Notarztes an der Unfallstelle sowie die verschiedenen Indikationen für die Dringlichkeit der Personenbefreiung gegenüber einer möglichst schonenden Rettung darlegte.
Am Nachmittag standen zwei praxisnahe Unfallsituationen auf dem Programm, welche durch medizinisch fachgerecht geschminkte Darsteller als „verunfallte Personen“, die mit unterschiedlichen Verletzungssymptomen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren, eindrucksvoll verstärkt wurden. Die Abt. Schöllbronn war mit dem neuen Hilfeleistungs-Löschfahrzeug am zweiten Übungsszenario beteiligt. Dort galt es zunächst, einen beim spontanen Aussteigen aus seinem Fahrzeug kollabierten Verletzten zu stabilisieren, bis er an den Rettungsdienst übergeben werden konnte. Im weiteren Verlauf mussten mehrere Personen aus ihren Fahrzeugen befreit werden, wobei die Abt. Schöllbronn mit dem hydraulischen Spreizer zunächst eine Fahrzeugtüre entfernte, bevor mittels der hydraulischen Schere das Dach des Fahrzeugs nach Durchtrennen der Karosseriesäulen entfernt wurde. Besonders beeindruckend war dabei das Mitwirken der „Darsteller“, welche sich lautstark rufend oder „vor Schmerz“ schreiend bemerkbar machten und Hilfe einforderten. Eine solche Situation realitätsnah im Rahmen einer Übungssituation zu erleben, war eine große Bereicherung für alle beteiligten Rettungskräfte. Ein herzlicher Dank geht an Martin Baureithel und Dr. Michael Reindl sowie die vielen fleißigen Hände der Kollegen der Abt. Ettlingen-Stadt für die hervorragende Organisation und Durchführung dieses gelungenen Fortbildungstages!
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Stabiliserung PKW

06.05.2017
17:30 Uhr
Am vergangenen Wochenende nutzte die Abteilung ihr neues HLF bereits wieder für eine Übung. Auf dem Parkplatz des Waldbads Schöllbronn wurde an einem Schrott-PKW mit dem für die Abteilung neuen System „Stab-Fast“ geübt, wie man ein verunglücktes Fahrzeug stabilisiert. Dies ist zum einen notwendig, um ein mögliches Abrutschen oder Umfallen des Fahrzeugs zu verhindern, zum anderen dient es auch dem Vermeiden von kleineren Bewegungen am Fahrzeug, wenn die Feuerwehr Zugangs- oder Rettungsöffnungen schafft. Für verunfallte Insassen macht das die ohnehin schon ernste Situation etwas erträglicher und ermöglicht eine patientenschonende Rettung.
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Löschzugübung am alten Kindergartengebäude

22.10.2016
17:30 Uhr
Am Samstag, dem 22.10., war das alte Kindergartengebäude in der Anton-Bruckner- Straße Schauplatz der letzten gemeinsamen Übung des Löschverbands „Berg“ aus den Abteilungen Schluttenbach, Spessart und Schöllbronn. Übungsannahme war ein Brand in Folge von Bauarbeiten, wobei sich zwei Handwerker noch im Gebäude befanden, aber aufgrund der Rauchentwicklung nicht mehr fliehen konnten. Während die Abt. Schöllbronn sich unter Atemschutz in den Innenangriff begab, um den Brandherd zu bekämpfen, wurde von der Abt. Schluttenbach eine Steckleiter an das Gebäude gestellt, um die beiden Handwerker, die sich lauthals an einem Fenster bemerkbar gemacht hatten, über die Leiter zu retten. Gleichzeitig nahm die Abt. Spessart seitlich neben dem Gebäude einen Löschangriff vor, um den angenommenen Dachstuhlbrand einzudämmen sowie die benachbarten Gebäude vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen. Weitere Trupps unter Atemschutz kamen im Verlauf der Übung als Unterstützung zum Einsatz, der nach etwa einer Stunde mit dem Stichwort „Feuer schwarz“ beendet werden konnte. Neben den anwesenden Führungskräften der Feuerwehr ließen es sich auch die beiden Ortsvorsteher „Heiko von Schluttenbach“ und Steffen Neumeister nicht nehmen, ihren Dank und ihre Anerkennung für die Arbeit der Feuerwehrkameraden in lobende Worte zu kleiden. Im Anschluss an die Übung wurden alle Kameraden und Gäste im Feuerwehrhaus Schöllbronn mit Speis und Trank verköstigt.
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Sturm und Hochwasser

03.06.2016
17:30 Uhr
Aufgrund der aktuellen Wetterlage wurde die Abteilung für Einsätze im Bereich Sturm oder Hochwasser geschult. Darunter fällt der richtige Umgang mit Kettensäge wie auch die Möglichkeiten der Feuerwehr, bei Hochwasser, das Wasser in Gebäuden oder anderen Einrichtungen abzupumpen.
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Schauübung "Verkehrsunfall"

28.06.2015
16:30 Uhr
Am Sonntag Nachmittag kamen die Abt. Ettlingen-Stadt mit ihrem neuen Voraus-Rüstwagen sowie die Abt. Schöllbronn mit ihrem Löschfahrzeug zu einer Schauübung anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Feuerwehr Abt. Schluttenbach auf das Festgelände. Dort wurde mit zwei PKW ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem jeweils eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Nach der Anfahrt zum Übungsgelände und der Erkundung der Lage durch die Fahrzeugführer wurde jede Abteilung mit der Rettung jeweils einer Person beauftragt. An einem Fahrzeug wurde dabei mittels hydraulischem Gerät das Dach komplett entfernt, um die Person schonend auf einer Trage aus dem Fahrzeug heben zu können. Am anderen Fahrzeug wurde zunächst die Fahrertür mittels Spreizer geöffnet, um dem Notarzt den Zugang zum Patienten zu ermöglichen. Dann wurde noch die Beifahrertür geöffnet sowie mittels Schere und hydraulischem Rettungszylinder das Armaturenbrett vom Fußraum weggepresst, damit der Fahrer aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte. Nach Einbringen einer Krankentrage und Fixierung des Patienten durch ein spezielles Klettbandsystem konnte auch dieser '"Patient" wohlbehalten dem Rettungsdienst übergeben werden. Die zahlreichen Anwesenden, welche die Rettung und das Zusammenspiel von Feuerwehr und Rettungsdienst unter dem fachkundigen Kommentar von Kamerad Daniel Bartelme beobachtet hatten, spendeten den Akteuren danach einen anerkennenden Applaus.
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Schwerer Verkehrsunfall am Grillplatz Schöllbronn?

17.01.2015
17:30 Uhr
Am vergangenen Samstag Abend wurde von vielen vorbeifahrenden Passanten ein Schreckensszenario beim Grillplatz Schöllbronn wahrgenommen. Dort war offenbar ein Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern geraten und frontal gegen einen Baum geprallt. Im Schein zuckender Blaulichter und erhellt von zahlreichen Scheinwerfern waren Feuerwehrleute dabei, die im Fahrzeug eingeklemmte Person mittels hydraulischer Schere und Spreizer aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Zum Glück handelte es sich dabei nur um eine Übung der Feuerwehr Schöllbronn. Die eingeklemmte Person wurde „dargestellt“ von einer über 80 Kilogramm schweren Puppe, die schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden musste, so die angenommene Lage. Nach dem Abtrennen der Türen und dem Aufschneiden der Fahrzeugseite gelang dies auch problemlos, allerdings mussten die Beteiligten einige Kraft aufbringen, um vorsichtig mit dem schweren Gerät zu hantieren. Dass dies kein außergewöhnliches Übungsszenario darstellte, kann fast jeden Tag den Unfallberichten in der Tageszeitung entnommen werden. Die Feuerwehr bittet daher alle Verkehrsteilnehmer, ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen, und wünscht allzeit gute Fahrt!
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Gefahrgutübung

31.05.2014
17:30 Uhr
Am Samstag, dem 31.05.2014, staunten die abendlichen Besucher des Waldbades nicht schlecht, als sie neben den Feuerwehr-Einsatzfahrzeugen der Abt. Schöllbronn auch den Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) aus dem Gefahrgutzug des Landkreises Karlsruhe Süd stehen sahen. Auf einem LKW war ein Behälter mit ätzender Flüssigkeit leck geschlagen, die auf einem abgesperrten Bereich des Parkplatzes bereits auf die Straße lief. Dass es sich bei der Flüssigkeit nur um normales Trinkwasser handelte, tat der Übung keinen Abbruch. Vier Feuerwehrleute rüsteten sich mit Chemikalien-Schutzanzügen (CSA) und Pressluft-Atemgeräten aus, um die Lage zu erkunden und Sicherungsmaßnahmen zum Auffangen der austretenden Flüssigkeit und zur Verhinderung der Ausbreitung über die Kanalisation zu ergreifen. Dabei kamen sowohl ein Abdeckkissen für Gullys als auch diverse Schlauchleitungen, Wannen sowie eine Pumpe und ein Auffangbehälter aus dem GW-G zum Einsatz. Mit diesen Mitteln konnte die angenommene Gefahrensituation schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die dabei eingesetzten Kräfte der Abt. Schöllbronn, die im Ernstfall durch die Kollegen des Gefahrgutzuges unterstützt würden, merkten schnell, dass das Arbeiten „unter CSA“, also luftdicht eingepackt in einen roten „Ganzkörper-Gummianzug“ noch weitaus anstrengender ist als die sowieso schon kräftezehrende und schweißtreibende Arbeit unter Atemschutz. Dennoch war es für alle Beteiligten eine lehrreiche Übung, die Routine und Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen vermitteln sollte, wie sie tagtäglich auf unseren Straßen transportiert werden oder auch in Werkstätten gelagert sind. (Fahrzeuge mit Gefahrgut erkennen Sie an den orangefarbenen Warntafeln vorne und hinten am Fahrzeug.)

Wenn Sie mehr über die Arbeit der Feuerwehr erfahren möchten, dann besuchen Sie uns auf unserer Internetseite unter http://www.ffw-schoellbronn.de oder kommen Sie am Sonntag, dem 29.06.2014, ins Feuerwehrhaus der Abt. Ettlingen-Stadt (Hertzstr. 37) zum Tag der offenen Tür mit vielen Aktionen und Präsentationen rund um die Feuerwehr.
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Löschzugübung in Spessart

28.04.2014
19:00 Uhr
Am Montag, dem 28.04.2014, fand die erste gemeinsame Übung dieses Jahres im „Löschverband Berg“ (bestehend aus den Abteilungen Spessart, Schluttenbach und Schöllbronn) in Spessart statt. Dazu fuhren die drei Abteilungen, verstärkt durch ein Tanklöschfahrzeug der Abt. Ettlingen-Stadt, in den Spessarter Wald im Bereich „Windwiesen“, wo – so die angenommene Lage – ein Feuer bereits an mehreren Stellen des Waldes ausgebrochen war. Nach Abstimmung der Einsatzleitung unter den Zug- und Gruppenführern der Abteilungen wurden zwei Abschnitte zur Brandbekämpfung eingerichtet, in denen selbständig und unabhängig voneinander mehrere Löschangriffe durchgeführt wurden. Aufgrund der Entfernung der nächstgelegenen Hydranten vom Einsatzort konnten diese nicht zur Löschwasserversorgung genutzt werden. Stattdessen wurden die beiden vorhandenen Tanklöschfahrzeuge der Abt. Ettlingen-Stadt und Schöllbronn als Pendelfahrzeuge zur Versorgung der stationär eingesetzten Löschfahrzeuge aus Spessart, Schöllbronn und Schluttenbach eingesetzt. Hierbei wurde deutlich, wie wichtig die autonome Wasserversorgung aus den vorhandenen Großtanks der Fahrzeuge bei solch einer Brandsituation abseits der städtischen Wasserversorgung ist.
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Löschzugübung in Schöllbronn

26.10.2013
17:30 Uhr
Am Samstag fand die letzte der drei gemeinsamen Übungen des so genannten "Löschzug Berg" statt. Dieser besteht aus den Feuerwehrabteilungen Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart und wird so auch bei einer Vielzahl von Einsätzen gemeinsam alarmiert.

Übungsannahme war, dass in einem Wohngebäude im 1. OG ein Brand, ausgelöst durch eine Fettexplosion in der Küche der Wohnung, dazu führte, dass 5 Personen nicht mehr aus dem Gebäude flüchten konnten und vermisst wurden. Gleich bei der Erkundung des Gebäudes von außen konnten 2 Personen auf der Rückseite am Fenster entdeckt werden, die direkt über eine tragbare Feuerwehrleiter gerettet wurden.
Aufgrund der weiteren 3 vermisster Personen und der Notwendigkeit einer schnellen Rettung aufgrund von Rauchgasen wurden 3 Atemschutztrupps der Abteilungen zur Menschenrettung in das Gebäude geschickt, um möglichst parallel die Personen zu retten.
Zur gleichen Zeit wurden die beiden Nachbargebäude durch eine so genannten "Riegelstellung" mit Wasser gekühlt, um eine Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Auch wenn die Übung im Großen und Ganzen sehr gut verlaufen ist, zeigten jedoch erwartbare kleinere Abstimmungsprobleme zwischen den Abteilungen, wie wichtig eine gemeinsame Ausbildung ist, um genau diese Probleme zu beseitigen.

Ortsvorsteher Steffen Neumeister dankte im Anschluss, auch stellvertretend für seine entschuldigten Kollegen aus Schluttenbach und Spessart, den Feuerwehrfrauen und -männern für das Engagement und die aufgebrachte Freizeit, die für Aus- und Fortbildung über das Jahr nötig ist, um für den Ernstfall möglichst gut vorbereitet zu sein.
Abteilungskommandant der Abteilung Schluttenbach Johann Abend war bei der Übung zusätzlich in seiner Doppelfunktion als stellvertretender Stadtbrandmeister vor Ort und schloss sich dem Dank Steffen Neumeisters an.

Anschließend lud die Abteilung Schöllbronn die beiden Nachbarabteilungen zum gemeinsamen Abendessen ins Feuerwehrhaus Schöllbronn ein.
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Einsatzübung "Brandbekämpfung"

05.10.2013
17:30 Uhr
In einem leerstehenden Doppelhaus konnte die Abteilung am Samstag, 05.10.2013 eine Einsatzübung durchführen. Übungsannahme war das Stichwort "Rauch aus Gebäude" und die Abteilung musste zunächst mit ein bis zwei vermissten Personen rechnen. Als Besonderheit war die Drehleiter der Feuerwehr Ettlingen mit 3 Kameraden der Abteilung Ettlingen beteiligt, um die Übung zu unterstützen. Bei realen Gebäudebränden ist diese immer mit alarmiert und steht somit auch immer zur Verfügung, um beispielsweise Personen über ein Fenster zu retten oder aber als zweiten Fluchtweg für Feuerwehreinsatzkräfte zu dienen, wenn z.B. der Rückweg über die Treppe nicht mehr möglich ist.

Die Übung war Teil 2 eines zusammenhängenden Blocks. Im ersten Teil eine Woche zuvor konnten sich die Feuerwehrleute der Abteilung Schöllbronn mit der Beladung und der Bedienung der Drehleiter vertraut machen.
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WeberRescue Ausbildungstag

22.06.2013
09:00 Uhr
Ein Ehepaar fährt nach einem Spaziergang durch den Wald nach Hause. Eine kurze Unaufmerksamkeit, ein Tier überquert plötzlich die Straße, der Wagen gerät außer Kontrolle und prallt gegen einen Baum. Wo sich eben noch zwei Menschen auf einen schönen gemeinsamen Abend gefreut hatten, liegen jetzt zwei hilfsbedürftige Patienten in einer Notlage, eingeklemmt in ihrem Fahrzeug.
So oder so ähnlich war die Annahme für 25 Feuerwehrleute der Abteilungen Schöllbronn, Ettlingenweier und Ettlingen, die am Samstag, dem 22. Juni, an einem ganztägigen Seminar der Firma Weber-Hydraulik GmbH zum Thema „patientengerechte Unfallrettung“ teilgenommen haben. Dafür waren eigens zwei erfahrene Ausbilder, selbst seit Jahren in verschiedenen Positionen im Rettungsdienst und in der Feuerwehr aktiv, als Seminarleiter und Ausbilder angereist. Mit im Gepäck hatten sie wertvolle Informationen aus der Praxis, die zunächst während des theoretischen Teiles am Vormittag vermittelt wurden. Anhand von Folien wurde der Ablauf des Ernstfalles, angefangen von der Sicherung der Unfallstelle über die genaue Erkundung der Lage bis hin zur Öffnung des Fahrzeuges und Befreiung der Insassen dargestellt. Dabei galt das besondere Augenmerk der akuten Situation des betroffenen Patienten, denn letztlich ist sein Gesundheitszustand und der Grad seiner Verletzungen entscheidend für das weitere Vorgehen und die Art und Dringlichkeit seiner Rettung aus dem Fahrzeug. So ist beispielsweise bei Atemstillstand oder Bewusstlosigkeit eine möglichst sofortige Rettung vonnöten, während bei mutmaßlichen Verletzungen der Wirbelsäule, aber stabilem Kreislaufzustand, eine schonende und achsengerade Rettung zur Vermeidung späterer Lähmungserscheinungen durchgeführt werden muss.
Da bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf einen Baum oder ein anderes Hindernis die aufgrund der Fahrgeschwindigkeit vorhandene Energie innerhalb von Sekundenbruchteilen aufgenommen und abgeleitet werden muss, werden moderne Fahrzeuge mit einer besonders vesteiften Fahrgastzelle ausgestattet. Ziel ist dabei, den Raum zwischen dem Hindernis und den Fahrzeuginsassen als „Knautschzone“ möglichst so zu nutzen, dass über gezielt geplante Verformungen und Verschiebungen von Karosserieteilen im Idealfall der Fahrgastraum völlig intakt und somit die Insassen von Verletzungen durch Fahrzeugteile verschont bleiben. Hierzu werden heutzutage Werkstoffe unterschiedlichster Festigkeiten miteinander verbaut, um gezielt an einigen Stellen Verformungen zuzulassen, während an anderen Stellen durch Verwendung hochfester Stahllegierungen möglichst keine Veränderungen der Karosseriestruktur eintreten sollen. Bei einer Rettung von eingeklemmten Personen aus einem Fahrzeug ist es daher von besonderer Bedeutung, die unterschiedlichen Bauteile eines Autos zu kennen und einzuschätzen, wo der Einsatz eines hydraulischen Rettungsgerätes sinnvoll ist und welche Teile man besser nicht versuchen sollte, zu bearbeiten. Hier können sogenannte „Rettungskarten“, die vom Fahrzeughalter hinter der Sonnenblende des Fahrers angebracht werden, im Ernstfall wertvolle Minuten für die Erkundung des genauen Fahrzeugtyps und das Anfordern entsprechender Unterlagen über die Rettungsleitstelle sparen. (Rettungskarten werden von allen Fahrzeugherstellern über das Internet kostenlos bereitgestellt.) Aber auch das Öffnen des Tankdeckels und somit das Erkennen alternativer Antriebsarten wie Elektro, Hybrid- oder Erdgasantrieb liefert wichtige Informationen für das taktische Vorgehen bei einer Fahrzeugöffnung.
Nach dem Theorieteil des Seminars am Vormittag im Gerätehaus Schöllbronn wurde der Nachmittag genutzt, um auf dem Hof der Feuerwehr Ettlingen die erlernten Tipps praktisch zu üben. (An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an die Abteilung Ettlingen, die durch das Bereitstellen des Übungsgeländes und weiterer Ausrüstungsgegenstände den Seminartag wesentlich unterstützt hat!) Aufgebaut wurden drei verschiedene Notsituationen, bei denen zum einen in einem „normal“ auf vier Rädern stehenden Fahrzeug, zum anderen in einem auf der Seite und in einem auf dem Dach liegenden PKW jeweils Personen eingeklemmt und in hilfloser Lage waren. Angeleitet durch die Instruktoren der Firma Weber wurden sowohl die hydraulischen Rettungsgeräte (Schere, Spreizer und Rettungszylinder) der Abteilung Schöllbronn, als auch weitere von den Ausbildern mitgebrachte Rettungsgeräte eingesetzt, um aufgeteilt in drei Arbeitsgruppen jeweils an den verschiedenen Fahrzeugen die unterschiedlichen Möglichkeiten zu erarbeiten, um möglichst effektiv aber auch patientenschonend zu den Insassen vorzudringen und diese aus ihrer Notlage zu befreien. Obwohl jeder der teilnehmenden Feuerwehrleute aufgrund der regelmäßig in den Abteilungen stattfindenden Übungen zur technischen Hilfeleistung bereits die ein oder andere Erfahrung im Öffnen von Fahrzeugen gesammelt hatte, gab es durch die Instruktoren immer wieder neue Tipps und Ansätze, wie die Rettungskräfte bei der Personenrettung und –befreiung vorgehen können. So wurden „dritte Türen“ in eigentlich zweitürigen Fahrzeugen geschaffen, Türen und Heckklappen abgetrennt, Fahrzeugseiten komplett geöffnet, Dächer aufgeschnitten und seitlich oder nach vorne umgeklappt, Behandlungsöffnungen für den Notarzt aus dem Unterboden des Fahrzeugs herausgeschnitten, und nicht zuletzt die Armaturentafel oder das Lenkrad mittels Spreizer oder Rettungszylinder weggedrückt, um im Fußbereich eingeklemmte Personen zu befreien.
Nach vier Stunden praktischer Übung waren sich alle Teilnehmer einig, wie wichtig doch so ein Seminartag unter Anleitung von erfahrenen Ausbildern ist, um auf möglichst viele unterschiedliche Notsituationen, die den Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte erfordern, vorbereitet zu sein. Für die Seminarleiter gab es neben einem kleinen Präsent vom Schöllbronner Abteilungskommandant Reinhard Müller als Anerkennung für ihre abwechslungsreiche und lehrreiche Gestaltung des Tages auch den herzlichen Applaus der Teilnehmer, verbunden mit dem Wunsch, im kommenden Jahr an einem Aufbaulehrgang teilnehmen zu können.
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Knobelaufgabe

09.03.2013
17:30 Uhr
Erstmals war in der Abteilung eine so genannte "Knobelaufgabe" in einem Übungsabend Thema. Diese von der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal vorgeschlagene Art einer Übungsgestaltung soll beim Umgang mit den Geräten und Werkzeugen eines Löschfahrzeuges helfen sowie ein gemeinsames Vorgehen und Handeln fördern. Dazu wird einer Gruppe eine Aufgabe gestellt, die sie mit Hilfe des zur Verfügung stehenden Löschfahrzeuges lösen müssen. Die Personen der Gruppe sind alle gleichberechtigt so dass es im Unterschied zum realen Einsatz keine Gruppenführer oder Truppführer gibt.
Es wurden 2 Gruppen gebildet, die je ein Löschfahrzeug der Abteilung Schöllbronn zur Verfügung hatten. Aufgabe war es, bei einer Sitzbank einer Biertischgarnitur, auf der an beiden Enden ein gefüllter Wasserbecher stand, die Beine einzuklappen und die Sitzbank auf dem Boden abzulegen, ohne dass die Becher umfallen. Dazu durften weder hydraulische Rettungsgeräte eingesetzt werden, noch durfte mit Muskelkraft etwas "von unten nach oben" gehoben oder gedrückt werden. Nach reichlichen Diskussionen und Versuchen kamen beide Gruppen interessanterweise mit völlig unterschiedlichen Konzepten ans Ziel. Während Gruppe 1 mit Hilfe von Hebeln die Bank absetzte, nutze Gruppe 2 einen Flaschenzug aus Steckleiterteilen, um die Aufgabe zu lösen.
Da die Idee bei allen Beteiligten gut ankam, sollen diese Knobelübugen auch weiterhin durchgeführt werden.
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Übung "Technische Hilfeleistung"

21.07.2012
17:30 Uhr
Am vergangenen Samstag folgte der zweite und letzte Teil zweier zusammenhängender Übungen zum Thema "Technische Hilfeleistung - Verkehrsunfälle". Während am Samstag zuvor verschiedene Möglichkeiten zum Öffnen von Fahrzeugen besprochen wurden und mit den neuen hydraulischen Rettungsgeräten auch direkt in aller Ruhe an einem alten PKW getestet werden konnten, lag diesmal der Schwerpunkt auf einem kompletten Einsatzablauf. Zwei Unfallsituationen waren Ausgangspunkt, die dann in getrennten Einsatzübungen möglichst realistisch abgearbeitet wurden. Dabei ging es um ein möglichst schnelles und patientenschonendes Befreien von eingeklemmten Personen mit den Mitteln, die der Abteilung Schöllbronn zur Verfügung stehen.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Firma Auto Böhler, die uns insgesamt 3 PKWs zur Verfügung stellte.
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Technische Hilfeleistung mit neuem hydraulischem Rettungsgerät

14.07.2012
17:30 Uhr
Um die Handhabung der neuen Geräte zu erlernen, konnte nach einem Theorieteil, im Hof des Feuerwehrgerätehauses Ettlingen an einem PKW geübt werden, wie man auf verschiedenste Weise Zugang zu den Insassen schaffen kann. So wurden beispielsweise mittels Spreizer Türen aufgebrochen und entfernt, mit der Schere Öffnungen vergrößert und mit dem Rettungszylinder der Motorraum nach vorn weggedrückt, um eingeklemmten Personen zu befreien.
Auch wenn der Ernstfall glücklicherweise nur sehr selten eintritt und die Feuerwehr bei einem solchen Einsatz immer die unterschiedlichsten Unfallslagen vorfindet, muss gerade deshalb durch ständige Übung und Fortbildung der Ausbildungsstand der Feuerwehrleute auf einem hohen Niveau gehalten werden.
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Einsatzübung im ehemaligen Gasthaus Engel

16.10.2011
17:30 Uhr
Nachdem an der Übung zunächst für die Feuerwehr notwendige Knoten im Gerätehaus geübt wurden, konnten die Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Schöllbronn am Übungsobjekt "Gasthaus Engel" das theoretische Wissen in die Praxis umsetzen.
Angenommen wurde ein Wohnzimmerbrand im 1. OG des Übungshauses. Der Bewohner, der sich schlafend im Zimmer gegenüber aufgehalten hatte, musste über die Steckleiter gerettet werden, da der erste Rettungsweg (das Treppenhaus) aufgrund des Rauchs nicht ohne Atemschutz begehbar war.
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Übung mit Drehleiter

23.07.2011
17:30 Uhr
Am 23. Juli unterstützte die Abteilung Ettlingen mit der Drehleiter die Übung der Abteilung Schöllbronn. Dabei wurde der Umgang mit den Rettungseinrichtungen der Drehleiter sowie der Drehleiter selbst geübt.
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Unterricht mit neuem Planspiel

12.02.2011
17:30 Uhr
Mit dem neuen Planspiel der Abteilung Schöllbronn wurde der Kellerbrand vom 6. Februar nochmals theoretisch durchgesprochen. Dabei sollte nochmals das koordinierte Vorgehen im Einsatzfall, welches am besagten Einsatz bereits gut funktionierte, verinnerlicht werden.

Im Anschluss wurden noch einige wichtige Knoten und Stiche geübt.
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Auffrischung in Erster Hilfe

29.01.2011
17:30 Uhr
Die Kameraden der Abteilung Schöllbronn haben in einem Erste Hilfe Kurs ihre Kenntnisse der stabilen Seitenlage, der
Helmabnahme bei Motorradfahrern und der Herz-Lungen Wiederbelebung erneuert. Diese sind nicht nur im Feuerwehreinsatz
hilfreich, sondern können auch im alltäglichen Leben angewendet werden.

Vielen Dank an dieser Stelle an das DRK Ortsgruppe Schöllbronn-Schluttenbach und insbesondere an Jutta Lemche für die
fachkundige und praxisnahe Durchführung des Kurses.
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Technische Hilfeleistung - Verkehrsunfall

10.04.2010
17:30 Uhr
Annahme der Übung war ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW. Dabei wurden 2 Personen im bzw. neben dem PKW verletzt und mussten unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.

Nach der Einsatzübung konnten am PKW die Spreiz- und Schnitttechniken verbessert werden. So wurde beispielsweise das Dach des PKWs entfernt.
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Brand in Schreinerei

06.03.2010
17:30 Uhr
Bei einem Brand in einer ortsansässigen Schreinerei mussten vermisste Personen aus dem verrauchten Bereich gerettet
werden.
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Technische Hilfeleistung - Verkehrsunfall

26.09.2009
17:30 Uhr
Annahme war, dass ein verunfallter PKW von der Straße abkam und in einer Böschung stehen blieb. Die Person musste unter
Anleitung eines Notarztes aus dem Fahrzeug befreit werden.
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Fortbildung in Erster Hilfe

23.02.2008
16:00 Uhr
An zwei Samstagen wurden die aktiven Mitglieder der Feuerwehrabteilung Schöllbronn von Jutta Lemche vom DRK Ortsverein Schöllbronn/Schluttenbach in der Ersten Hilfe geschult. Da sich für Ersthelfer in den letzten Jahren einiges geändert hat, wurde der Stoff auf zwei Übungseinheiten verteilt.

Schwerpunkte des ersten Übungsabends waren die neue stabile Seitenlage, die Wundversorgung mit Anlegen eines Druckverbandes und die sichere und schonende Helmabnahme bei Motorradfahrern. Dies betrifft die Feuerwehr im besonderen Maße, da es durchaus vorkommen kann, dass sie vor dem Rettungsdienst am Verkehrsunfallort ist.

Am zweiten Übungsabend stand dann der große Block „Herz-Lungen-Wiederbelebung“ auf dem Programm. Dabei konnten die Kameraden das neue Vorgehen beim Atemstillstand einer Person üben. Besonders dabei war, dass die Technik nicht nur an einer Erwachsenenpuppe, sondern auch an einer Kleinkind und an einer Säuglingspuppe erklärt und geübt wurde.
Als Abschluss stellte Jutta Lemche noch den Frühdefibrillator der Notfallhilfe des DRK Ortsverein Schöllbronn/Schluttenbach vor und erklärte die Vorgehensweise beim Einsatz dieses Gerätes.

An dieser Stelle herzlichen Dank an das DRK Ortsverein Schöllbronn/Schluttenbach und im Besonderen an Jutta Lemche, die die Kameraden der Abteilung Schöllbronn wieder einmal fit gemacht hat im Umgang mit verletzten und verunfallten Personen.
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Brandübungscontainer

06.10.2007
14:00 Uhr
Atemschutzgeräteträger der Abteilung Schöllbronn wurden am Wochenende 6. und 7. Oktober 2007 zum zweiten Mal im Brandcontainer geschult, der von den Feuerwehren aus Ettlingen und Rheinstetten gemeinsam angemietet wurde. Donnerstag vor der eigentlichen Übung fand für die Teilnehmer der Abteilung Schöllbronn eine theoretische Unterweisung statt, bei der zusätzlich Techniken zum Absuchen eines verrauchten Raumes geübt wurden.
Die Übung selbst fand bei der Keltenhalle in Mörsch statt. Dort wurden in vier Stationen (Sicherheitsunterweisung, Gerätekunde, Notfallversorgung und Containerdurchgang) die Atemschutzgeräteträger für den Ernstfall geschult. In der ersten Station wurden die Teilnehmer über die Risiken und Vorschriften beim simulierten und auch realen Brandeinsatz aufgeklärt. In der zweiten Station wurde der Ablauf im Einsatzfall besprochen, darunter fallen unter anderem Einsatzkurzprüfung des Atemschutzgerätes, Dichtheitsprobe der Atemschutzmaske und Sprechprobe mittels Sprechfunkgerät. In der dritten Ausbildungsstation wurde das Wechseln eines Atemschutzgerätes bei einem verunfalltem Atemschutzgeräteträger am Einsatzort geübt. Ebenso war der korrekte Abtransport des Verunglückten Thema und wurde praktisch durchgeführt.
In der letzten Station stand für jeden Atemschutztrupp der Durchgang im Brandcontainer auf dem Plan. Dieser simulierte einen Kellerbrand, bei dem der Trupp vom Containerdach aus in den "Keller" vorgehen sollte. Erstes Hindernis dort war eine brennende Treppe, die zuerst von oben abgelöscht werden musste. Im Keller angekommen, sollten die Übungsteilnehmer auf typische Dinge in einem Keller achten und gegebenenfalls reagieren. So war es z.B. Übungsziel, dass der Trupp einen Gaszähler entdeckt und an diesem die Gaszufuhr des "Gebäudes" abstellt. Des Weiteren waren zwei brennende Gasflaschen sowie ein Brand im zweiten Raum weitere Aufgaben des jeweiligen Trupps, die er zu lösen hatte.
Zusätzlich zum Trupp war je ein Ausbilder als Übungsbeobachter mit im Container, der im Nachhinein den Übungsdurchlauf mit den Teilnehmern besprach und auf Fehler hinwies.
Für die Übungsteilnehmer gab es nach Durchlaufen der vier Stationen belegte Brötchen und Getränke zum Ausgleichen des Flüssigkeitsverlustes im Container. Alles in Allem eine sinnvolle Ergänzung zum alltäglichen Übungsgeschehen, bei der die Atemschutzgeräteträger richtigem Feuer und den dort entstehenden Temperaturen ausgesetzt werden.
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Gemeinschaftsübung des Löschzuges Berg

22.09.2007
15:30 Uhr
Am Samstag, 22.09.2007, fand eine von drei gemeinsamen Übungen der Feuerwehrabteilungen Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart statt. Ebenfalls beteiligt an der Übung war das DRK Ortsverein Schöllbronn / Schluttenbach. Übungsannahme war, dass sich in der Werkstatthalle der Firma Neumeister in Schöllbronn eine Gasexplosion ereignete. Die Aufgabe der Feuerwehrabteilungen bestand nun darin, fünf vermisste Personen aus der verrauchten Halle zu retten und ein Ausbreiten des Brandes auf benachbarte Gebäude zu vermeiden.
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Übung an der Johann-Peter-Hebel Schule

24.03.2007
17:30 Uhr
Aufgabe der Übung war es, zwei vermisste Personen aus einem Klassenraum im Obergeschoss des "neusten" Schulgebäudes der Grundschule zu retten. Dabei war das Treppenhaus durch starke Rauchentwicklung zunächst nicht ohne Atemschutz begehbar und die Außentreppen des Gebäudes für die Übung ebenfalls unbrauchbar.
So wurde ein Zugang der Feuerwehr mit Hilfe der 4 teiligen Steckleiter geschaffen und das Treppenhaus mit dem Überdrucklüfter der Abteilung Schöllbronn vom Rauch befreit.
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Brandcontainer

21.10.2006
14:00 Uhr
Am 21. und 22. Oktober konnten die Atemschutzgeräteträger der Wehren aus Rheinstetten und Ettlingen besonders realistisch die Brandbekämpfung in Gebäuden trainieren.
Gemeinsam mit der Feuerwehr Rheinstetten organisierte die Feuerwehr Ettlingen zwei Übungstage für Atemschutzgeräteträger. An vier Stationen lernten die Feuerwehrmänner und auch Feuerwehrfrauen, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben.
Die erste Übungsstation umfasste die Sicherheitsunterweisung mit der so genannten "Einsatzkurzprüfung", bei der die Atemschutzgeräte vor jedem Einsatz auf Funktion überprüft werden.
In der zweiten Station wurden Möglichkeiten und Varianten aufgezeigt, einen verletzten Feuerwehrmann aus einem Gefahrenbereich zu retten.
Die letzte Station vor dem "heißen" Container vermittelte den Atemschutzgeräteträgern das korrekte Vorgehen beim Öffnen einer Tür in einen Brandraum. Dabei muss unter anderem verhindert werden, dass es durch die frische Luftzufuhr von außen zu einer Durchzündung kommen kann.
Höhepunkt des Trainings war das Betreten des Brandcontainers, in dem drei verschiedene Brandeinsätze simuliert wurden. Der Einstieg in den Container erfolgte vom Dach aus, womit ein Kellerbrand simuliert werden konnte, bei dem die Treppe nach unten Feuer gefangen hatte und zuerst abgelöscht werden musste. Unten angekommen war die Aufgabe des aus zwei oder drei Personen bestehenden Trupps, drei Gasflaschen abzulöschen und um eine spätere Explosion zu verhindern zu kühlen.
Zugang zum nächsten "Einsatz" erfolgte durch eine geschlossene Tür, bei der das in Station 3 Erlernte angewendet werden musste. Beim Betreten des Raumes wurden die Feuerwehrleute mit einem künstlich erzeugten "Flash Over", also einer Durchzündung von Rauchgasen an der Decke des Raumes, konfrontiert.
Danach galt es noch ein Sofa und einen Friteusenbrand abzulöschen, wobei letzterer nicht mit Wasser gelöscht werden durfte (siehe im Bereich "Downloads" das Video zu einer Fettbrandexplosion).

Eine solche Übung und gleichzeitig Vorbereitung für den Ernstfall wurde von allen Beteiligten als sehr wichtig beurteilt, da die meisten Angehörigen einer freiwilligen Feuerwehr die geübten Einsätze zum Glück noch nie oder sehr selten in der Realität erlebt haben.
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Gemeinschaftsübung "Technische Hilfeleistung"

27.07.2006
20:00 Uhr
Am Donnerstagabend, 27. Juli 2006, beteiligte sich die Abteilung Schöllbronn mit ihrem LF8/6 an einem simulierten Massenverkehrsunfall auf dem Heuweg zwischen Spessart und Neurod. Angenommen wurde, dass durch einen Unfall mit einem Fahrradfahrer insgesamt sieben PKWs mit sechs verletzen bzw. eingeklemmten Personen verunfallt waren. Außerdem konnte mit einem von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe präparierten PKW mittels Gas ein Fahrzeugbrand simuliert werden.
Aufgabe der beteiligten Rettungskräfte, namentlich die Abteilung Ettlingen, die Abteilung Spessart, die die Führungsgruppe stellte, die Abteilung Schöllbronn sowie des DRKs Ettlingen und der Polizei, war es nun, die Verletzten möglichst schnell und schonend zu befreien. Da bei sechs Verletzten lediglich vier so genannte hydraulische Rettungsgeräte zur Befreiung der Personen verfügbar waren, musste durch den Notarzt priorisiert werden, welche Fahrzeuge zuerst geöffnet werden.
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Übung zum Thema Technische Hilfeleistung

20.05.2006
17:30 Uhr
Annahme der Übung war, dass ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und an eine Scheuer geprallt ist. Der Motorraum begann zu brennen und das Feuer drohte auf die Scheuer überzugreifen. Übungsziel war es nun, die verletzte und eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug zu befreien, eine weitere verletzte Person im Inneren der Scheuer zu finden und aus dem Gefahrenbereich zu bringen, sowie das brennende Fahrzeug zu löschen.
Während und nach der Übung konnte der Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät geübt werden. Einige Bilder dazu sind unten verlinkt.
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Übung Löschzug Berg in Schöllbronn

06.05.2006
16:00 Uhr
Am 6. Mai 2006 um 16:00 Uhr fand die erste von jährlich insgesamt drei Übungen des Löschzuges Berg, der sich aus den drei Abteilungen Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart zusammensetzt, statt. Übungsannahme war ein Brand im 1. OG des alten Schulgebäudes in Schöllbronn. Ein Lehrer wurde vermisst und im 2. OG waren mehrere Schüler, gespielt von Jugendlichen der Jugendwehr Schöllbronn, eingeschlossen, da aufgrund der Brand- und Rauchentwicklung die Flucht über das Treppenhaus nicht mehr möglich war. Die Schüler mussten deshalb von der Feuerwehr mit tragbaren Leitern aus dem Gebäude gerettet werden. Erschwert wurde der simulierte Einsatz zusätzlich durch einen (ebenfalls simulierten) Ausfall der Wasserversorgung, so dass das nötige Löschwasser über den Tiefbrunnen vor der Krankengymnastikpraxis Maisch entnommen werden musste. Gleichzeitig konnte so die Funktion des Tiefbrunnens getestet werden. Ebenfalls zum Einsatz kam die Führungsgruppe Tal, die den Einsatzablauf koordinierte und so wertvolle Übungspraxis sammeln konnte.
Ein Dank gilt der Schulleitung, die das Übungsobjekt völlig unbürokratisch zur Verfügung stellte.
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Atemschutzstrecke bei der BF Karlsruhe

13.04.2006
19:00 Uhr
Bei der diesjährigen Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger auf der Übungsstrecke der Berufsfeuerwehr Karlsruhe mussten sich die Wehrmänner unter Atemschutz zweimal durch eine "Strecke" aus Metallgittern arbeiten und fünf verschiedene Übungen (Endlosleiter, Laufband, Stepper, Fahrradergometer und "Hammerschlagautomat") absolvieren.
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Erste Hilfe

13.01.2006
19:00 Uhr
Am Freitag, 13. Januar, fand für die Abteilung Schöllbronn ohne unglückliche Zwischenfälle die jährliche Fortbildung in der Ersten Hilfe statt. Jutta Lemche frischte die Kenntnisse der Kameraden in der Stabilen Seitenlage, der Schockbekämpfung, der Herz-Lungen-Wiederbelebung und der Beatmung mit Beatmungsbeutel auf. Außerdem ging sie auf für den Brandeinsatz häufig vorkommende Rauchvergiftungen ein und erklärte Hintergründe dieses Krankheitsbildes.
Vielen Dank an das DRK Ortsverein Schöllbronn-Schluttenbach für die Unterstützung der Abteilungswehr im Bereich der Ersten Hilfe. Die Abteilung freut sich auf weitere gute Zusammenarbeit während des neuen Jahres 2006.
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Jahresabschlussübung

05.11.2005
15:00 Uhr
Am Samstag, 5.11.2005, fand für die Abteilung Schöllbronn die letzte Übung in diesem Jahr unter freiem Himmel statt. Diese wurde zusammen mit dem DRK Ortsverein Schöllbronn-Schluttenbach durchgeführt.
Das Übungsobjekt war die Schmiede in der Moosbronnerstraße 20. Im Übungsfall brannte dort durch Funkenflug bei Schweißarbeiten das Vordach des Gebäudes. Aufgrund der Enge der Bebauung war auch das angrenzende Gebäude durch das Feuer bedroht.
Die Hauptaufgabe der Feuerwehrabteilung und des DRK bestand in der Rettung und Versorgung der im Gebäude vermissten Personen, sowie dem Schutz der angrenzenden Grundstücke und Gebäude. Da aufgrund des Vordachbrandes eine Flucht der Bewohner durch die Haustür unmöglich war, musste die Rettung teilweise mittels Leitern über den Balkon erfolgen.
Nachdem die Verletzten aus der Werkstatt gerettet waren, konzentrierte sich die Suche nach den Vermissten auf den Treppenraum.
Die zwei Trupps, die mit Atemschutzgeräten im Gebäude waren, entdeckten einen Jugendlichen im Keller hinter einer Waschmaschine kauernd und eine weitere Vermisste bewusstlos bei der Flucht auf der Treppe zusammengebrochen.
Die Übung diente der Feuerwehr und des DRKs neben der Fortbildung auch dazu, das bereits sehr gute Zusammenspiel zwischen den beiden Hilfsorganisationen im Ernstfall noch zu verbessern. Außerdem konnten die Feuerwehr und das DRK so den interessierten Zuschauern den Ablauf eines Einsatzes demonstrieren.
Abteilungskommandant Reinhard Müller, der Verantwortliche für die Ausarbeitung und Planung der Übung Bernhard Reimann und Ortsvorsteher Steffen Neumeister dankten den aktiven Beteiligten für das Engagement in ihrer Freizeit und für das Interesse der Schöllbronner Bewohner an dem Tun der Hilfsorganisationen im Ortsteil Schöllbronn.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Klaus Kunz und an alle Bewohner des Hauses für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes.
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Gefahrgutübung

10.09.2005
17:30 Uhr
In der ersten Übung nach der Sommerpause wurde ein Fahrzeugunfall simuliert, bei dem ein Tanklaster gefüllt mit Ottokraftstoff und ein PKW kollidierten. Als Annahme ereignete sich dieser auf der Moosbronnerstraße im Ortsbereich Schöllbronns. Um jedoch für die Übung keine Straße absperren zu müssen, wich die Abteilung auf den Parkplatz des Waldbades Schöllbronn aus. Bei der Kollision schrammte der PKW unglücklich am mehrere tausend Liter fassenden Tank entlang, so dass ein Leck entstand, aus dem bei Eintreffen der Feuerwehr bereits Kraftstoff ausgelaufen war. Der Fahrer des Tanklasters lag bewusstlos im Fahrerhaus des LKWs und der des PKWs alarmierte die Feuerwehr. Die Abteilung wurde nun vor die Aufgabe gestellt, als die zuerst am Einsatzort eintreffenden Kräfte, eine Explosion des Kraftstoffs und dessen Ausbreitung in die Kanalisation zu verhindern. In der Übungsnachbesprechung wurde auf die Gefahren und Probleme eines solchen Einsatzes aufmerksam gemacht und das Wissen über die Bedeutung der orangefarbenen Warntafeln, die ab einer gewissen Menge Gefahrgutes an jedem Gefahrguttransporter angebracht sein müssen, aufgefrischt.
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Übung des Löschzuges Berg in Schöllbronn

07.05.2005
17:30 Uhr
Die erste Gemeinschaftsübung des Löschzuges Berg, der sich aus den Abteilungswehren Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart zusammensetzt, fand am Samstag, 7. Mai 2005, um 17:30 Uhr in der Anton-Bruckner Straße in Schöllbronn statt. Übungsobjekt war das Kindergartengebäude, in dem sich in der Küche im Untergeschoss eine Fettexplosion ereignete. Mehrere Personen wurden laut Annahme vermisst und mussten durch die Abteilungswehren gerettet werden. Dabei hatte die Abteilung Schöllbronn als zuerst eingetroffene Wehr die Aufgabe, die Menschenrettung über den Haupteingang im Untergeschoss einzuleiten. Dafür hatte die Abteilung vier Feuerwehrleute unter Atemschutz im Gebäude im Einsatz. Die Abteilung Spessart kam mit der Abteilung Schluttenbach kurze Zeit später am Einsatzort an und ging mit zwei weiteren Atemschutzgeräteträgern von der oberen Seite durch den Kindergarteneingang zur Menschenrettung vor.
Da die Übung ohne das DRK durchgeführt wurde, war die Abteilung Schluttenbach unter anderem für die Versorgung der verletzten Personen, dargestellt durch Mitglieder der Jugendfeuerwehr Schöllbronn, zuständig. Außerdem bestand die Aufgabe der Schluttenbacher Abteilungswehr im Schutz der angrenzenden Gebäude, was mit einer so genannten Riegelstellung erreicht wurde.
Zusätzlich zum Löschzug Berg war auch die Führungsgruppe Tal an der Übung beteiligt, die sich aus Feuerwehrmitgliedern der Abteilungen Bruchhausen, Ettlingenweier und Oberweier zusammensetzt. Im Realfall übernimmt bei einem größeren Schadensereignis eine Führungsgruppe in Zusammenarbeit mit dem Einsatzleiter die Koordination und Leitung der einzelnen Löschgruppen. Da eine solche Aufgabe auch geübt werden muss, werden die Führungsgruppen der Feuerwehr Ettlingen (Führungsgruppe Berg, Stadt und Tal) bei größeren Gemeinschaftsübungen mit eingesetzt.
Stadtkommandant Vollmer konnte sich während der Übung ein Bild von der Leistungsstärke der Feuerwehr in den Höhenstadtteilen machen, konnte jedoch leider aufgrund eines anderen Termins nicht zum anschließenden gemeinsamen Essens im Gerätehaus Schöllbronn bleiben.
Die Feuerwehr Schöllbronn als Veranstalter der Übung möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Jutta Lemche und Pfarrer Pummer für die Bereitstellung des Übungsobjekts und bei der Jugendfeuerwehr Schöllbronn für die Teilnahme an der Übung bedanken.
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Jährliche Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke

14.04.2005
Jeder Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr muss einmal im Jahr diese Belastungsübung absolvieren, wodurch er die für einen Atemschutzeinsatz nötige Fitness nachweist. Die jährliche Belastungsübung für die Atemschutzgeräteträger der Abteilung Schöllbronn fand in diesem Jahr am 14. April in der Atemschutzstrecke der Berufsfeuerwehr Karlsruhe statt. Vorgabe ist hierbei, zweimal das Labyrinth aus Metallgittern zu durchqueren und jeweils einmal folgende Geräte zu benutzen: Hammerschlagautomat, Endlosleiter, Fahrrad, Laufband und einen Stepper.
Auf der Strecke selbst ist es unter anderem nötig, durch ein zwei Meter langes Metallrohr zu kriechen, über Hindernisse zu klettern, und durch Luken in eine höhere bzw. niedrigere Etage zu steigen.
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Erste Übung im neuen Jahr

15.01.2005
18:30 Uhr
Als so genannte "Nachtübung" geplant, begann diese eine Stunde später als normal um 18:30 Uhr. So war es also auch bereits dunkel, als die Übung begann und es musste so Ausleuchtungsgerät benutzt werden. Als Übungsobjekt stand ein leer stehender Keller zur Verfügung in dem es, wie angenommen wurde, brannte. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass drei Personen im Keller vermisst wurden, aus dem bereits dichter Qualm herausdrang. Wie auf einem Bild zu sehen, stand das Nebelgerät der Abteilung im Keller und machte es den Atemschutzgeräteträgern schwer, sich in den Kellerräumen zu orientieren und die vermissten Personen zu finden.
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Jahresabschlussübung

30.10.2004
Die Abteilung Schöllbronn führte am Samstagnachmittag 30. Oktober 2004 zusammen mit dem DRK Ortsverein Schöllbronn-Schluttenbach ihre Jahresabschlussübung auf dem Gelände der Kfz Werkstatt Klaus Wipfler durch. Neben Ortsvorsteher Steffen Neumeister, dessen 1. Stellvertreter Engelbert Heck, 1. stellvertretender Gesamtwehrkommandant Martin Knaus, Schluttenbachs Abteilungskommandant Johann Abend und Gesamtaltersobmann Engelbert Mai kamen auch einige interessierte Zuschauer, um sich die letzte praktische Übung in diesem Jahr anzusehen.

Die Übung wurde von zwei Kameraden ausgearbeitet, die selbst nicht am Übungsablauf teilnahmen. So werden die teilnehmenden Feuerwehrmänner vor ihnen zuvor nicht bekannte Aufgaben und Einsatzszenarien gestellt, was dem realen Einsatzgeschehen weitestgehend entspricht.

Übungsannahme war ein Schwehlbrand in der Werkstatthalle, bei dem bei Eintreffen der Feuerwehr 5 Personen vermisst wurden. So war es die Aufgabe der Feuerwehr, diese vermissten Personen schnellstmöglich aus der verrauchten Halle zu bringen. Außerdem war durch die zwei ausarbeitenden Kameraden ein Unfall eines Feuerwehrkameraden als zusätzliche Schwierigkeit eingearbeitet: beim Absuchen der Halle klemmte eine Hebebühne beide Beine des Feuerwehrmanns ein und machte es so nötig, einen weiteren Trupp mit hydraulischen Rettungsgerät zum Anheben der beschädigten Hebebühne vorzuschicken. Der verletzte Feuerwehrmann konnte danach wie auch alle fünf vermissten Personen dem DRK übergeben werden, das sich um die simulierten Verletzungen und Rauchvergiftungen kümmerte.

Nach erfolgreicher Übung bedankten sich Abteilungskommandant Reinhard Müller, Steffen Neumeister, Engelbert Heck und Martin Knaus bei den Aktiven der Übung für das Geleistete und das ehrenamtliche Engagement.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Klaus Wipfler, der das Übungsobjekt zur Verfügung stellte.
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Übung des Löschzug Berg in Spessart

19.07.2004
Am Montag, 19. Juli 2004 fand in Spessart die zweite von drei gemeinsamen Übungen des Löschzugs Berg statt. Annahme war ein Brand in einem landwirtschaftlichen Gebäude. Diesmal war die Abteilung Spessart für die Ausarbeitung verantwortlich. Für nähere Informationen deshalb an dieser Stelle ein Verweis auf den Bericht auf den Seiten der Abteilung Spessart www.feuerwehr-spessart.de, welcher unter "Aktuelles" -> "Übungen und Berichte" zu finden ist.
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Fettexplosion

13.05.2004
Für den Tag der Hilfsdienste wurde eine Fettexplosion getestet.

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Löschverband Berg übt in Schöllbronn

08.05.2004
Pünktlich mittags um 15 Uhr begann die Übung des Löschverbands Berg, der sich aus den Abteilungen Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart zusammensetzt.
Annahme war, dass im 2. Stock des Alten- und Seniorenheims Landhaus Schöllbronn ein Feuer ausgebrochen war. So waren insgesamt vier Trupps unter Atemschutz in Einsatz, um verletzte und bewusstlose Personen aus dem 2. und 3. Stock zu retten. Dies geschah teilweise über die Treppe, jedoch auch über die an der Drehleiter befestigte Trage. Die Drehleiter, für die extra auf der Rückseite des Gebäudes eine Stellfläche zum positionieren angebracht wurde, konnte nach einiger Zeit wieder für eine Übung benutzt werden.
Nach dem erfolgreichen Übungsverlauf konnten die Kameraden/-innen in einem Rundgang durchs Haus noch ihr Wissen über die Räumlichkeiten wie beispielsweise die Lage des Treppenhauses erweitern.
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Übung zum Thema tragbare Leitern

27.03.2004
Stationsweise wurde auf dem Gelände der Johann-Peter-Hebel Schule das Stellen, Benutzen und Sichern der vierteiligen Steckleiter sowie der dreiteiligen Schiebeleiter geübt.
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Erste Hilfe Kurs

23.01.2004
Zweimal traf sich die Abteilung Schöllbronn zur Erste Hilfe Fortbildung im Gerätehaus. Unterrichtet wurde am Freitag, 23.01.04, und Samstag, 31.01.04 durch den Bereitschaftsführer des DRK Ortsverband Schöllbronn/Schluttenbach Stephen Dreher.

Die interessierten Wehrmänner wurden in der Beatmung mit und ohne Beatmungsbeutel, in der Herz-Lungen-Wiederbelebung (Einhelfer- und Zweihelfermethode) und in der Kinderreanimation geschult. Außerdem übten sie die stabile Seitenlage, das Anlegen einer Halskrause und die Blutstillung mit einem Druckverband.

Zum Abschluss gab Stephen Dreher noch einen kurzen Einblick in die Frühdefibrillation.

Diese wichtige jährliche Ausbildung soll vor allem dazu dienen, im Ernstfall auch ohne frühzeitiges Eintreffen des Roten Kreuzes bzw. des Rettungsdienstes eine bestmögliche Hilfe für die Verletzen zu bieten.
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Gemeinsame Übung auf der Beierbech

03.11.2003
19:45 Uhr
Auf der K3546 ("Beierbech") fand am Montag, 03. November 2003, um 19:45 Uhr eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehr, der Polizei und des DRK statt.

Übungsannahme war, dass ein PKW kurz vor der ersten Parkbuch, aus Ettlingenweier kommend, durch eine Ölspur in Schleudern geriet und über die Fahrbahn auf einen großen Stein prallte. Anschließend kam der nachfolgende PKW ebenfalls durch die Ölspur ins Schleudern und kollidierte mit dem bereits stehenden Fahrzeug. In den Autos befanden sich je zwei verletzte Personen, die nun durch die Feuerwehr mit Schere und Spreizer befreit werden sollten, um dem DRK die Versorgung der Verletzten zu ermöglichen.

Als gemeinsame Übung mit der Polizei geplant, konnte aufgrund von kurzfristigen beruflichen Gründen nur ein Polizist teilnehmen.

Beteiligt waren die Abteilungen Ettlingenweier, Schluttenbach und Schöllbronn, das DRK Ettlingenweier und Ettlingen und der VRW der Abteilung Ettlingen.
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Jahresabschlussübung beim Getränkemarkt Kiefer

25.10.2003
Am Samstag, 25. Oktober, um 16 Uhr fand für die Feuerwehr Schöllbronn die Abschlussübung des Jahres 2003 statt. Die Übungsannahme war, dass im Gebäude des Getränkemarktes Kiefer in der Johann-Gregor-Breuer Straße ein Feuer ausbrach und noch Personen darin vermisst wurden. Deshalb gingen zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude zur Menschenrettung vor. Außerdem wurden die benachbarten Gebäude durch eine so genannte Riegelstellung vor dem Übergreifen des Feuers bewahrt.

Die geretteten Personen konnten direkt dem DRK Ortsverband Schöllbronn-Schluttenbach übergeben werden, da sich dies auch an der Übung beteiligte, und die Personen am eingerichteten Verbandsplatz fachmännisch versorgte.

Das so Geübte ist auch im Ernstfall von Bedeutung, da die Zusammenarbeit beider Organisationen in den meisten Fällen nötig und auch wichtig ist.

Gekommen waren neben Ortsvorsteher Klaus Nagel, Gemeinderat Engelbert Heck, kommissarischer Kommandant Berthold Bahr und Kommandant der Abteilung Schluttenbach Johann Abend auch zahlreiche Interessierte aus der Bevölkerung, so wie Kameraden der Altersmannschaft und Frauen bzw. Freundinnen der Feuerwehrmänner. An dieser Stelle gilt ein herzliches Dankeschön all den genannten für das Interesse an der Arbeit der Feuerwehr.

Besonderen Dank gilt aber auch den Jugendlichen, die sich als verletzte Personen zur Verfügung gestellt haben, dem DRK für die Mithilfe und Volker Kiefer, der das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat.
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Übung Löschverband Berg

11.10.2003
Am Samstag, 11. Oktober 2003, fand die Übung des so genannten Löschverbands Berg in Schöllbronn statt. Dazu zählen die Abteilungen Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart.

Annahme der Übung war, dass in der ehemaligen Gaststätte Engel bei einer Veranstaltung im Küchenbereich ein Feuer ausbrach. Eine unbekannte Anzahl von Personen befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr noch im Gebäude, zwei von ihnen standen im 1. Obergeschoss am Fenster und auf dem Balkon und riefen laut schreiend um Hilfe.

Über Steck- und Schiebeleitern wurden die Personen im Obergeschoss befreit. Für den realistischeren Übungsverlauf konnte mit dem Nebelgerät der Abteilung Schöllbronn die Räume der Gaststätte so weit vernebelt werden, dass das Absuchen des Gebäudes nach weiteren Personen für die Atemschutzgeräteträger nur durch ein "durchtasten" möglich war.

Abhilfe schaffte schließlich der Überdrucklüfter, mit dem die Sichtverhältnisse im Gebäude bereits nach kurzer Zeit erheblich verbessert werden konnten.

Des Weiteren wurde durch Riegelstellungen von der Moosbronner und von der Zehnt Straße aus ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert.

Nach der erfolgreichen Übung bedankten sich der Schluttenbacher Ortsvorsteher Prof. Dr. Schweizer, der kommissarische Kommandant Berthold Bahr und Abteilungskommandant Reinhard Müller bei allen Beteiligten und Reinhard Müller lud zum abschließenden gemeinsamen Essen im Gerätehaus Schöllbronn ein.

Aufgrund der Größe des Übungsobjektes wäre auch im Ernstfall die Zusammenarbeit des Löschverbands Berg notwendig, was eine solche Übung, die drei Mal im Jahr stattfindet, erforderlich macht.
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Übung Atemschutzstrecke

19.09.2003
9 Atemschutzgeräteträger der Abteilung Schöllbronn absolvierten am 19. September abends bei der Westwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe Ihre jährliche Fortbildung auf der Atemschutzstrecke.
Die "Strecke" besteht aus drei Teilübungen. Zuerst müssen zwei Geräte (Hammer, Endlosleiter, Laufband, Stepper und Fahrrad) jeweils eine gewisse Zeit bedient werden.
Danach geht es an die eigentliche Strecke, bestehend aus einem Labyrinth von Tunneln und Türen, welches verraucht und abgedunkelt durchlaufen und durchkrochen werden musste.
Ist dies überstanden muss am Schluss nochmals an zwei Geräten trainiert werden.
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Übung FwDV 4

13.09.2003
Am 13. September fand die Übung der Abteilung Schöllbronn an der Johann-Peter-Hebel Schule in Schöllbronn statt. Annahme war ein Brand in der kleinen Turnhalle, durch den die Halle selbst und das Treppenhaus verraucht wurde. Um es den Beteiligten Feuerwehrmännern so realistisch wie möglich zu machen, konnte erstmals die neue Nebelmaschine der Abteilung Schöllbronn eingesetzt werden. Mit dieser kann die Wehr ihre Atemschutzgeräteträger nun wesentlich besser auf den Ernstfall vorbereiten, da das Arbeiten und Durchsuchen eines Raumes, in dem man nur etwa 10 cm weit sehen kann, den Sichtverhältnissen bei einem realen Wohnungsbrand nahezu entspricht.
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Übung Löschverband Berg in Spessart

21.07.2003
Die erste Übung des Löschverbandes Berg fand dieses Jahr am Kindergarten in Spessart statt. Gemeinsam mit den Abteilungen Spessart und Schluttenbach war es die Aufgabe der Abteilung Schöllbronn, den angenommenen Brand im vorderen Bereich des Kindergartens zu löschen und gleichzeitig die eingeschlossenen Personen durch ein Fenster im hinteren Bereich zu retten.
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Übung Wasserförderung

24.05.2003
Am 24. Mai fand die Übung am Waldrand bei der Festhalle Schöllbronn statt. Geprobt werden sollte die Wasserförderung über weite Wegstrecken, was bei einem angenommenen Waldbrand auch nötig ist, da hier die nächste Möglichkeit, Wasser aus dem Rohrleitungsnetz zu entnehmen, oft hunderte von Metern weit weg ist.
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Übung Technische Hilfeleistung

03.03.2003
Es wurde angenommen, dass sich ein PKW mit 2 Insassen auf dem Schwimmbadparkplatz Schöllbronn überschlagen hat. Die Abteilung Schöllbronn musste nun mit Schere und Spreizer die Insassen befreien.
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Alarmübung Beierbech

25.11.2002
19:20 Uhr
Am Montag, 25. November, fand auf der K3546 („Beierbech“) zusammen mit der Abteilung Ettlingen-Weier, der Polizei und des DRK Ettlingen-Weier eine Alarmübung statt. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall, bei dem zwei PKWs kollidierten und auf der Straße, in Höhe der ersten Parkbucht aus Richtung Ettlingen-Weier kommend, liegen blieben. Dadurch wurden vier Personen, die durch das Jugend DRK Ettlingen-Weier dargestellt wurden, verletzt und eingeklemmt. Die Abteilung Schöllbronn wurde hierzu um ca. 19:20 Uhr alarmiert und fuhr mit 2 Fahrzeugen an. Zusammen mit der Abteilung Ettlingen-Weier und eines VRWs der Abteilung Ettlingen gelang es schnell, die kollidierten Fahrzeuge zu öffnen und eine Rettung und Versorgung der Personen durch die Polizei und das DRK zu ermöglichen.

Nach der Übung gab es noch eine Nachbesprechung im Gerätehaus Ettlingen-Weier, bei der die Übung noch einmal kurz durchgegangen und aufschlussreiche Informationen für den Ernstfall ausgetauscht wurden.
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Jahresabschlussübung

26.10.2002
Am Samstag, 26.10.2002, fand bei der Metzgerei Lauinger die diesjährige Jahresabschlussübung der Abteilung Schöllbronn statt.

Es wurde angenommen, dass es bei Demontagearbeiten an einem Flüssiggastank auf dem Dach zu einer Verpuffung kam. Durch diese griff das Feuer auf das Schlachthaus über. Die in der Metzgerei Beschäftigten mussten durch die Feuerwehr gerettet und daraufhin durch das Rote Kreuz Ortsverband Schöllbronn versorgt werden. Um die Übung noch realistischer zu gestalten, organisierte Bereitschaftsführer des DRK Schöllbronn Stephen Dreher hierzu einen Rettungstransportwagen und Jutta Lemche machte mit etwas Schminke aus Jugendlichen der Jugendfeuerwehr verletzte Angestellte der Metzgerei.

Nach der mit Erfolg verlaufenen und aufschlussreichen Übung begrüßte Abteilungskommandant Reinhard Müller die anwesenden Gäste und bedankte sich, wie auch Ortsvorsteher Klaus Nagel und kommissarischer Gesamtwehrkommandant Berthold Bahr, bei allen aktiven Beteiligten der Feuerwehr und des DRK für die geleistete Arbeit.

An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an die Bevölkerung für ihr reges Interesse und an die Metzgerei Lauinger für das zur Verfügung stellen des Übungsobjektes.
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Übung Löschverband Berg in Spessart

09.09.2002
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Räumungsübung Schule

26.04.2002
Am Freitag, 26.04.2002, führte die Abteilung Schöllbronn zusammen mit der DRK Ortsgruppe Schöllbronn eine zuvor nicht bekannt gegebene Räumungsübung in der Johann-Peter-Hebel Schule durch. Um den Verlauf so realistisch wie möglich zu halten, wurde lediglich der Rektor der Schule, Herr Siemers, die Sekretärin und der Hausmeister, über die bevorstehende Übung informiert. Angenommen wurde ein Brand, verursacht durch einen Kurzschluss in der zu dieser Zeit unbenutzten Küche im Keller des neuen Schulhauses. Dieser machte durch eine starke Rauchentwicklung, die mit einem Nebelgerät realisiert wurde, die Gänge und das Treppenhaus des Gebäudes unpassierbar. Aufgabe der Abteilung war es nun, die 3 Klassen, die sich im verrauchten Teil des Gebäudes befanden, zu beruhigen und in Sicherheit zu bringen, den Brandherd im Keller abzulöschen und die restlichen Klassen unbeschadet aus den Räumlichkeiten ins Freie zu bringen. Dafür wurde ein so genannter Überdrucklüfter eingesetzt, der am Eingang positioniert, das Treppenhaus binnen von Minuten rauchfrei und es somit Personen ohne Atemschutzgeräte ermöglichte, das Gebäude zu verlassen. Diese Methode wurde der der Rettung über Leitern bevorzugt, da diese nur im äußersten Notfall gewählt werden sollte. Im Vergleich hierzu besteht eine größere Unfallgefahr und es würde wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, weshalb zwar Leitern für den Notfall bereitgestellt, aber nicht benutzt wurden.

Zwei, natürlich nur zu Übungszwecken, verletzte Personen, für die sich freundlicherweise die Sekretärin und der Hausmeister der Schule bereitgestellt hatten, wurden direkt nach dem Verlassen des Gefahrenbereichs dem DRK übergeben, das daraufhin Rauchvergiftungen und Brandwunden zu behandeln hatte.

Diese Übung erbrachte der Johann-Peter-Hebel Schule und der Abteilung Schöllbronn wichtige Erkenntnisse, die bei einem Ernstfall und den daraus resultierenden Vorgehensweisen der Feuerwehr und der Schule sehr nützlich sind.
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Übung Schule

06.04.2002
Die letzte Übung der Abteilung Schöllbronn am Samstag, 6.April 2002, fand in der Johann-Peter-Hebel Schule im mittlerweile "alten neuen" Schulhaus statt. Es wurde angenommen, dass in einem Kellerraum ein Brand entstanden ist und 2 Personen irgendwo im verrauchten Untergeschoß vermisst werden. Den zwei Trupps, die unter Atemschutz die Räumlichkeiten absuchten, wurde die Arbeit noch dadurch erschwert, dass mit Hilfe einer Nebelmaschine zuvor das Untergeschoß „verraucht“ und so etwas realistischere Bedingungen geschaffen wurden. Sehen konnten sie so noch ca. 30 cm weit und mussten sich deshalb auf allen Vieren nach den vermissten Personen vortasten. Angefahren wurde mit allen drei Fahrzeugen, wobei das TLF zusammen mit dem MTW die Wasserversorgung sicherstellte und das LF für die Löscharbeiten im Gebäude und die Rettung der Personen zuständig war.
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